Update: Center of Hope

Das Center of Hope wurde erbaut

Dank eurer Hilfe konnten die ersten beiden Gebäude des Center of Hope bereits erbaut werden. Aktuell stehen Haus Nummer 3 und 4 in Planung.

Ein großes Dankeschön gilt dem Land Kärnten, Kickforlife, der Social Acadrmy, den Influencern Berosagogreen und Antonio Kalac, sowie Now or Never and Friends, durch deren Spende der Start des lang ersehnten Center of Hope im Oktober ermöglicht wurde. 

Weiters erhielten wir eine große Spende von der Reiner Meutsch Stiftung ‚Fly and Help‘ mit der wir nun in der Lage sind, alle Klassenzimmer des Center of Hope zu bauen und fertig zu stellen.

Wir ihr bereits auf den Bildern sehen könnt, sind unsere Helfer jeden Tag dabei, die Gebäude mit ihren Händen zu erschaffen. 

Als wir im Februar 2024 vor Ort waren, konnten wir uns einen Überblick über den bisherigen Fortschritt machen. Es ist wunderschön zu sehen, was alles möglich ist.

Wir sind über die Maßen dankbar für diese großartige Unterstützung und freuen uns damit den Malaika Kindern schon bald eine bessere Kindheit und Zukunft schenken zu können.

Hintergrundinfos zum Center

Es gibt bereits eine öffentliche Schule, die wir in katastrophalen Zuständen vorgefunden haben. Die Kinder dieser Schule werden bestraft und es gibt kaum Material zum Lernen, geschweige denn Platz für alle Kinder des Dorfes.

Seit Anfang des Jahres gibt es auch keine Kindergartenklasse mehr, was bedeutet, dass die 3-6 Jährigen alle zu Hause, zum Teil unbetreut sind, weil die Eltern ihren Tätigkeiten nachgehen.

Die Schule besteht aus Volksschul,- und Unterstufenklassen mit ca. 274 Kindern. Viele Kinder können aus Platzgründen nicht mehr in der Schule aufgenommen werden und verwahrlosen zu Hause.

Wir haben die Schule bereits mit großen Wasserspeichern, Stühlen, Tischen, Kopierer, Küchenutensilien und Lernmaterial ausgestattet, trotzdem haben noch nicht alle Klassen genügend Sitze, zum Teil sitzen die Kinder auf dem kalten Boden.

Sobald Anja, die Gründerin des Vereins, vor Ort ist, unterrichtet sie als gelernte Pädagogin einmal pro Woche mit den Kindern in den unteren Klassen.

Ziel des Centers:

Wir wollen den Kindern in erster Linie ein liebevolles Umfeld bieten. Es ist uns besonders wichtig, dass die Kinder nicht nur offiziell in ein Schulgebäude gehen, sondern dass sie ohne Angst und Bestrafungen lernen können.

Durch Absprache und ständiger Kommunikation mit dem Direktor der Kiptingo Primary Schule, der keine neuen Schüler mehr aufnimmt, haben wir beschlossen eine zusätzliche Schule für das Dorf zu errichten, um die Primary School zu unterstützen und damit alle Kinder des Dorfes eine Bildung und eine liebevolle Betreuung bekommen können.

Die Schule soll CENTER OF HOPE heißen und vorerst eine Kindergartenklasse und zwei Vorschulklassen (3 Jahrgänge) beinhalten, sowie eine Nachmittagsbetreuung bei der die älteren Kinder mit Betreuung lernen können und Aktivitäten, für die im normalen Unterricht und Alltag kein Platz ist, nachgehen und erlernen können. Musik, Tanz, Kunst, Sport, Arbeiten mit Holz, Handarbeiten uvm. ist geplant.

Der angrenzende Wald soll zum Erforschen, Erkunden und Lernen mitgenutzt werden.

Es sollen Ausbildungen für die älteren Kinder und Jugendliche geben, mit Schwerpunkt Nähen, Landwirtschaft, Backen und Kochen im Lehmofen, Nutztierhaltung, vorhandene Ressourcennutzung.

Außerdem soll ein Deutsch,- und Französischkurs angeboten werden.

Am Nachmittag sollen die Räume ebenfalls für zusätzliche Workshops für die Eltern, vor allem auch Mädchen und Frauen dienen, aber natürlich auch für gewillte Väter.

Aufgrund unserer Partnerschaft mit der Waldorfschule Klagenfurt sollen unsere Lehrer durch unsere Partnerlehrer ausgebildet, weitergebildet und angeleitet werden.

Die neue Schule soll ein geschützter friedlicher Ort mit guten Bezugspersonen werden. Die Lehrer sollen im ständigen Austausch mit den Patenfamilien stehen und werden von uns unter ständiger Kommunikation angeleitet.

Abwechslungsreiches Mittagessen mit sauberem Trinkwasser und einer kindgerechten Vitaminversorgung sind wichtig und werden von den individuellen Paten der Kinder finanziert.

Das wichtigste Ziel ist, den Kindern eine schöne Kindheit, eine fundierte Ausbildung und damit eine bessere Zukunft mit auf den Weg zu geben.

Anja Prieler-Kemboi

Gründerin des Malaika Projektes

Ihre Vision: Den Kindern und Familien im Kenianischen Dorf Kiptingo eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

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